Freitag, 22. Juli 2016

Rezension Legend - Fallender Himmel



Titel: Legend - Fallender Himmel
Autor: Marie Lu
Übersetzer: Sandra Knuffinke, Jessika Komina
Verlag: Loewe
Seitenzahl: 368
Erscheinungsdatum: 10.09.2012
Preis:   17,95 EUR (Hardcover)
                 9,99 EUR (eBook)
Reihe: Band 1 von 3
Art: Dystopie




Cover

Dieses Mal war das Cover etwas, was mich ein wenig abgeschreckt hat. Es ist eine klare Linie, es ist weiß, die goldene Schrift und die Symbole erinnern stark an das Militär und die Armee, deshalb war ich zunächst skeptisch, da ich nicht der Typ für Militärbücher bin.

Klappentext

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und eine grenzenlose Liebe, die dem Hass entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!

Quelle: lovelybooks

Meine Meinung

June und Day könnten unterschiedlicher nicht sein, es scheint zumindest zunächst so. Day lebt auf der Straße und ist ein gesuchter Verbrecher, während June ein Wunderkind ist und ein Mitglied des Militärs werden wird. Die beide wechseln sich mit der jeweiligen Sicht bei der Erzählung ab.

Ich weiß nicht wo meine Gedanken waren als ich den Klappentext gelesen habe, aber ich war der festen Überzeugung, dass Day ein Mädchen wäre, da kam es ganz überraschend für mich, dass es nicht so ist xD

In der Welt in der die beiden leben, würde ich es definitiv nicht wollen, es gibt ein ganz neues Level bei der Beziehung zwischen arm und reich. So wie ich das verstanden habe, leben die meisten armen Leute auf der Straße oder in ganz kleinen Häusern und suchen ihr Essen in Mülltonnen. Außerdem macht man mit zehn Jahren einen Test, welcher entscheidet, was mit einem für den Rest des Lebens passieren soll. 

June ist eine Vollwaise da ihre Eltern vor Jahren verstorben sind, jetzt hat sie auch ihren Bruder verloren und Day soll der Mörder sein. Sie setzt es sich zur Aufgabe ihn zu schnappen und es gelingt ihr auch. Ich muss sagen, ich finde June teilweise etwas zu gefühlskalt, dass ihr Bruder tot ist, trifft sie zunächst nicht so wie es meiner Meinung nach sollte, aber natürlich ist sie ein Soldat und stand bestimmt auch unter Schock. 

Day war mein Lieblingscharakter in dem Buch, er hat einfach was. Ich mag ihn wegen seiner Art und wegen dem was er alles erreicht hat. Trotzdessen, dass er früh sterben sollte, ist er ein Überlebenskünstler und lässt sich von nichts und niemandem unterkriegen. Er ist sogar ein kleiner Robin Hood, da er manchmal den Armen hilft. 

Fazit

Das Buch hat mir sehr gefallen, ich würde es jedem weiterempfehlen. Es ist durchgehend spannend und man fiebert mit den beiden mit, während sie versuchen ihr Leben und vor allem das Überleben zu meistern und ihre Ziele zu erreichen. Für mich war es perfekt =)



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